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Das Michelchen St. Michaelskapelle in Marburg, Marburg 2010 4. Auflage als eBook, April 2013 Als Broschüre im Buchhandel mit dem Verkaufspreis von 3,00 Euro: 20 Seiten, Format DIN A5, 10 Fotos, z. T. in Farbe
Das Michelchen, Aquarell von Annegret Henke (1983), Privatbesitz 1268 erbaut und im Jahr 1270 geweihtInmitten eines Totenhofs, auf dem die zum Grabe der heiligen Elisabeth gekommenen und in Marburg verstorbenen Pilger und die in ihrem Hospital verstorbenen Pfründner ihre letzte Ruhestätte fanden, erbauten 1268 die Brüder des Deutschen Hauses die St. Michaelskapelle. In ihr versahen die Ordenspriester gleich der Elisabethkirche den Gottesdienst.Eine erste Erwähnung fand die Kapelle in einer im Jahr 1268 ausgestellten Urkunde des Erzbischofs Werner von Mainz. In derselben verheißt er allen denjenigen, welche die Kapelle besuchen, 40 Tage Nachlass zeitlicher Strafe. Am 30. April 1270 wurde die Kapelle vom Deutschordens-Bischof Dietrich von Wirland in die Ehre des Erzengels Michael, des Erzengels Raphael und aller heiligen Engel geweiht. Am 1. Mai 1271 stellte der gleiche Bischof einen Ablass von einem Jahr und 40 Tagen allen denjenigen in Aussicht, welche die Kapelle am Tag ihrer Weihe und am Tag ihres Schutzheiligen besuchten. Die beiden Indulgenzbriefe (Ablassbriefe) finden sich abgedruckt im ersten Teil des hessischen Urkundenbuches unter No. 244 und 260. Die erste namhaft gemachte Stiftung für die St. Michaelskapelle stammt aus dem Jahr 1319. Sie rührt von einer Emecha Raustein her. Deren beide Brüder waren Priester, einer davon Deutschordens-Priesterbruder. Infolge dieser Stiftung wurde die Zahl der Priester im Deutschen Hause um einen vermehrt, der täglich in der Kapelle zum Seelenheil der Stifterin und deren Eltern Gottesdienst hielt. 1320 stiftete die genannte Emecha auf den Michaelstotenhof eine ewige Lampe, die dort während der Nacht in einer sogenannten Totenleuchte brannte. Sie wurde jeden Abend angezündet. Diese Lampe blieb höchstwahrscheinlich bis zur Reformationszeit erhalten. Eine zweite Stiftung galt der Errichtung eines Altars in der Kapelle. Priester Wittekind von Friedberg übergab dem Deutschen Hause 300 Pfd. Heller. In der Spende war eingeschlossen die Errichtung eines Altars in der Ehre der heil. Jungfrau Maria. Am 2. Mai 1336 war der Altar vollendet und wurde von Bischof Hermann mit Auflegung seiner Hände in die Ehre des heil. Kreuzes und der Jungfrau Maria geweiht. Zugleich wurde den Besuchern der Kapelle ein Ablass verhießen. Federzeichnung der Kapelle von Norden In der Reformationszeit verfiel das MichelchenBis zur Einführung der Reformation in Marburg hielt von 1476 bis 1526 eine Abteilung der Rosenbruderschaft jeden Sonnabend ihre Andacht ab. Doch mit Beginn der Reformation wurde die Kapelle ihrem seitherigen Gebrauch entzogen. Sie ging mit dem Totenhof in den Besitz der Stadt über. Als 1530 der Pfarrkirchhof überfüllt war, erließ Landgraf Philipp von Hessen eine Verfügung an den Statthalter an der Lahn, Ludwig von Boyneburg, die Toten erneut auf dem Michaelstotenhof zu beerdigen.Nach der Übergabe an die Stadt hatte diese es jedoch unterlassen, für die Kapelle und den Totenhof notwendige Arbeiten und Aufsicht walten zu lassen. Die Kapelle war zu einer Ruine herabgesunken. Türen und Fenster waren nicht mehr vorhanden. Dachreiter und Dachstuhl waren höchst schadhaft. Das eingedrungene Regenwasser hatte die Kreuzgewölbe zum Teil geschädigt. Es kam sogar soweit, dass die in der Nähe der Kapelle wohnenden Bürger den Raum der Kapelle als Heu- und Strohschober benutzten. Ebenso befand sich die Ringmauer des Totenhofes samt dem Tor in einem sehr verwahrlosten Zustand. Dies war der Zustand im Jahr 1583. Aber dann endlich, so berichtet der Stadthistoriker Wilhelm Bücking in seinen "Mitteilungen aus Marburgs Vorzeit", begann der Magistrat der Stadt mit der gründlichen Restauration der Kapelle und der Ringmauer. Ausweichlich der Stadtbaurechnungen dauerten die Arbeiten - mit Unterbrechungen - mehrere Jahre. Zuerst erhielt die Kapelle einen neuen Dachstuhl, ein neues Schieferdach und den gegenwärtigen Dachreiter. Nachdem neue Türen und Fenster eingesetzt waren, wurde das Kreuzgewölbe ausgebes-sert und getüncht. Außerdem erhielt die Kapelle innen und außen einen neuen Anstrich sowie neue Bänke, eine Empore und eine Kanzel. Letztere stiftete der in Marburg geborene Peter (Petrus) Nigidius (1536 - 1606), "Doktor der Rechten und Professor der Moral". Im Jahr 1598 forderte eine Epidemie der roten Ruhr - vergleichbar mit dem Typhusbazillus - viele Opfer. Deshalb stellte der Rat der Stadt in der Sitzung vom 21. August 1598 folgende Begräbnisordnung auf: "Zur Zeit der Morgenpredigt sollen die Verstorbenen auf den Barfüßer Totenhof, zu Mittag die auf den Weidenhäuser Totenhof und um 2 Uhr die auf den Michaelstotenhof begraben werden." Das bereits erwähne Beinhaus verfiel jedoch immer weiter. Die Stadt hatte für seine Erhaltung keine Mittel bereitgestellt. Nachdem - so Bücking - das Beinhaus verfallen war, hatte die Stadt es 1628 abbrechen lassen. Vorher hatten Teile des Beinhauses, die den steilen Abhang heruntergefallen waren, das unter ihm stehende Häu-schen der Witwe des Jörg Schneider, gewesenen Kochs im Deut-schen Haus, total ruiniert. Nach einer Bemerkung in der Stadtrechnung von 1628 blieb von demselben "nichts mehr übrig als der Platz, auf dem es gestanden". Deshalb - so Bücking weiter - verzichtete die Stadt auf Zahlung des auf dem Häuschen ruhenden Grundzinses bis auf Wiedererbauung desselben. Glocke des Michelchens diente als ZeichenDie derzeit in der Kapelle befindliche Glocke stammt aus dem 17. Jahrhundert. Sie hat einen Durchmesser von 47 cm und ist 40 cm hoch. Ihr Gewicht beträgt etwa 63 kg. An der Außenseite der Glocke ist folgendes Zeichen angebracht:"Ao - 1680 - gos mich Johannes Schirnbeim in Marb." Die Angaben sind entnommen aus einer Aufstellung aus dem Jahr 1917. Die Glocke sollte, ebenso wie die Rat-hausglocke und die Glocke der Siechenkapelle, in der an Rohstoffen armen Zeit des 1. Weltkrieges eingeschmolzen werden und dem Bau neuer, größerer U-Boote dienen. Die Einschmelzung wurde glücklicherweise nicht realisiert. Im 17. Jahrhundert wurde dem Läuten dieser Glocke eine besondere Rolle zugewiesen. Zur Predigt in der Elisabethkirche waren die Bewohner des Deutschordensbereichs gewiesen. Mit Ausnahme dieser Bürger mussten alle anderen Bürger, auch diejenigen, die am Steinweg, Rotengraben oder in der Ketzerbach wohnten, zur Anhörung der Predigt und zum Gebrauch der Sakramente in die Pfarrkirche gehen. Da jedoch das Geläute der Glocken der Pfarrkirche auf der anderen Seite des Schlossbergs nicht zu hören war, diente die Glocke des Kesseltors, zwischen Steinweg und Neustadt gelegen, als ein Zeichen für den Beginn der Predigten. Als die vier Haupttore der Stadt - Barfüßertor, Lahntor, Werdertor und Kesseltor - am 24. Dezember 1647 zur Zeit des 30-jährigen Kriegs durch den kaiserlichen Feldzeugmeister von Fernamont gesprengt wurden und auch die Glocke des Kesseltors zu Grunde ging, war guter Rat teuer. So richtete Anfang April 1653 Oberschultheiß Dr. Georg Adam Heilmann, wohnhaft im Haus Nr. 4 am Steinweg, eine Bittschrift an die fürstlichen Regierungsräte in Marburg. Man möge einen Bürger beauftragen, zu allen Gottesdiensten in der Pfarrkirche ein Zeichen mit der Glocke der St. Michaelskapelle zu geben. Für diese Bemühungen könne man diesen Bürger entweder vom Wachtdienst entbinden oder ihn mit einer anderen "der Bürgerschaft unschädlichen Freiheit begnadigen". Das Ersuchen hatte Erfolg. Nach dem 10. April 1653 wurden die ersten Zeichen zur Morgen-, Mittags- und Vesperpredigt in der Pfarrkirche von Hedderich Weber mit der Glocke in der St. Michaelskapelle gegeben. Wenige Jahre später wurde offenbar zu diesen Diensten eine neue Glocke erworben. Grabstein Ranke Die Grabsteine des TotenhofsDer Michaelstotenhof war zunächst zum Begräbnis der verstorbenen Hospitaliten und Pilger bestimmt. Der Begräbnisplatz für die Ritter- und Priesterbrüder des Deutschen Hauses lag südlich der Elisabethkirche zwischen der Kirche und der daran entlang fließenden noch offenen Bachlauf. Allerdings zeugten viele Grabsteine auch von anderen Begräbnissen.Es waren dies "Grabsteine von Bediensteten der Deutschordens-Kommende und anderen distinguierten Personen aus der Stadt, welche ihr Jahresgedächtnis bei den Brüdern des Deutschen Hauses bestellt hatten" (Bücking). Die Stadt ließ diese Grabsteine 1535 aufheben. Sie wurden zum Neubau des Mönchbrunnens verwandt, eine Zerstörung eines frühen Stücks Marburger Geschichte. Rund um das Michelchen und in der Kapelle selbst sind heute noch etwa fünfzig Grabsteine erhalten. Sie stammen sämtlich aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Sie geben einen guten Überblick über den Wandel der künstlerischen Auffassung von Figurengrabsteinen der Renaissance über den Inschriftgrabstein des Barock bis zum klassizistischen Grab-Denkmal. Wie Dieter Großmann in seinem Beitrag "Bau- und Kunstgeschichte der Stadt Marburg - ein Überblick" (In: Marburger Geschichte, Rückblick auf die Stadtgeschichte in Einzelbeiträgen, Marburg 1980) schreibt, erlebte Marburg im 18. Jahrhundert einen beachtlichen Aufschwung in der Bildhauerkunst. Einer der Künstler, der in Marburg Bemerkenswertes hinterlassen hat, war Joh. Friedrich Sommer. Er verfertigte unter anderem die Löwen im Schlosspark. Die aus Sandstein gehauenen Skulpturen waren hierher gebracht worden vom ehemaligen Portal des Deutschordenshauses. 1711 bestellte sich der "Hochfürstliche Werck- und Maurermeister am Schloss", Joh. Michael Walleber, von Sommer ein Grabmal für sein Begräbnis auf dem Totenhof am Michelchen. Heute kann der als Epitaph (Gedenktafel mit Inschriften und Reliefs) gestaltete Grabstein im Inneren der Kapelle an der Nordostseite bewundert werden. Von einem anderen Marburger Künstler, Johann Jakob Dauber, das Wohn- und Arbeitshaus stand auf der Ketzerbach, stammt der Grabstein der Dorothea Friedericke Schönhals, geb. von Hambach. Dauber war es auch, der 1814 im Auftrag mehrerer Marburger Bürger den Obelisken auf der Augustenruhe zu Ehren der Kurprinzessin Auguste erschuf. Das Familiengrab der Steinmetzfamilie Dauber befindet sich ebenfalls auf dem Totenhof des Michelchens. Der an der Spitze gerundete Grabstein, nahe der Westfront der Kapelle gelegen, ist von J. J. Dauber selbst verfertigt worden. An einer Reihe von Stellen sind noch heute in Marburg Meisterstücke der Bildhauerkunst aus der Dauberfamilie erhalten. So die im Jahr 1906 von Willhelm Dauber gestaltete Fassade der Nordschule, heute Friedrich-Ebert-Schule. Ebenfalls dazu gehört die Gestaltung der Hausfront des Schneiderschen Töpferhauses am Steinweg, weiterhin das Wappenrelief am Bismarckturm. Viele der Grabsteine am Michelchen enthalten Handwerkszeichen und Hausmarken der Verstorbenen. Für Interessierte werden Führungen auf dem alten Totenhof und im Michelchen durchgeführt, seit Jahren angeboten unter anderem vom "Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde, Zweigverein Marburg" (Marburger Geschichtsverein). Epitaph von Holenstein, links neben dem Eingang zur Kapelle Wilhelm Bücking vermeldete, dass der St. Michaels-Totenhof seit 1865 geschlossen sei. Nach einem handschriftlichen Zusatz von Hermann Bauer, dem langjährigen Forscher der Kirchenakten der Elisabethkirche wird als das exakte Schließdatum der 30. Oktober 1867 angegeben. Allerdings zeigen einige vorhandene Grabsteine, dass noch Jahrzehnte später einzelne Bestattungen in bereits bestehenden Gräbern durchgeführt wurden. So findet sich noch heute ein Grabstein sieh aus dem Jahr 1888 für den Theologen Professor Ernst Ranke. Er war der Bruder des berühmten Berliner Historikers Leopold von Ranke ("Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation"). Ernst Ranke hatte schon vor 1867 den Antrag gestellt, im Grab seiner Frau, die 1860 verstorben war, bestattet zu werden. Der Marburger Professor war von seinem Bruder so sehr begeistert, dass er öfter während seiner exegetischen Vorlesungen - worauf seine Studenten gespannt warteten - in den Entzückungsruf "Oh, du mein Leopold" ausgebrochen sein soll. Ranke war auch bei den Marburger Bürgern als Besonderheit bekannt. So lief er oft laut dich-tend durch die Straßen der Stadt. Nach den Stabilisierungsarbeiten zur Sicherung der Kapelle sowie den Renovierungen im Inneren erstrahlt das Michelchen im neuen Glanz. Bei den Arbeiten wurde bisher Unbekanntes entdeckt. An der Nordwand des Innenraums kam eine Malerei, die den Heiligen Christopherus mit dem Christuskind zeigt, zum Vorschein. Christopherus überschreitet mit dem Jesuskind einen Fluss. Christus hält statt der Weltkugel ein Buch in der Hand. Seit dem Jahr 2009 kann die Kapelle wieder genutzt und besichtigt werden. Vom Küster am Eingang der Elisabethkirche kann man gerne auf Wunsch den Schlüssel zur Eingangstüre des Michelchens erhalten. Altarkreuz von Ludwig BickellIm Michelchen selbst stand lange Jahre ein Altarkreuz, das Ludwig Bickell 1883 zur 600-Jahr-Feier für den Hochaltar der Elisabethkirche entworfen hatte. Das Elfenbeinkruzifix, von Ludwig Bickell selbst geschnitzt, wurde auf Grund geänderten Geschmacks im Jahre 1931 aus der Elisabethkirche entfernt und fand im Michelchen eine würdevolle Aufstellung.Inzwischen ist es aus dem Innenraum der Kapelle entfernt worden. Das beeindruckende Altarkreuz wird derzeit aufbewahrt im oberhalb der Sakristei der Elisabethkirche gelegenen ehemaligen Archivraum, jetzt Oberkapelle benannt. Kruzifix von Ludwig Bickell Der Totenhof ist heute ein ParkSeit dem Ende des 20. Jahrhunderts dient der Friedhof nicht nur im Frühling, wenn die Frühblüher vor der Kapelle erscheinen, mit seinen Bänken als sehr beschauliche Anlage. Es ist nur ein kurzer Weg zum Michelchen von der sehr lauten Elisabethstraße her. Man muss den Weg kennen. Denn die Kapelle liegt versteckt oberhalb der Häuserfront der Elisabethstraße.Wie erstaunt aber ist der Besucher des alten Totenhofs, wenn er die steilen Treppen emporsteigt und durch das gusseiserne Tor in den zu einem Park mit vielen Sitzbänken umgestalteten ehemaligen Friedhof eintritt. Man glaubt es kaum, mit welcher Ruhe hier abseits des Straßengetriebes der Besucher auf einer der Parkbänke den einmaligen Blick auf die beiden fast neunzig Meter hohen Türme der gotischen Elisabethkirche genießen kann. Gerne dient das Michelchen heute als Hochzeitskapelle oder für eine Taufe. Dann kündet das Läuten der kleinen Glocke von diesem Ereignis. Die Glocke muss noch immer mit einem langen Strick geläutet werden. Manchmal findet auch - wie früher - wieder eine Konfirmandenstunde in dem bald 750 Jahre alten Michelchen statt. Literaturnachweise
FotosBuchtitel: Aufgang zum MichelchenSämtliche Fotos: Karl-Heinz Gimbel Zur Person des AutorsDer Autor wurde 1940 in Marburg, Ketzerbach 8, geboren. Das Hinterhaus, in dem der Vater eine Werkstatt unterhielt, grenzte an den Totenhof des Michelchens.Nach dem Studium 1960-63 unterrichtete er als Lehrer in Stadtallendorf und Marburg. Bis zur Pensionierung war er als Direktor an einer Gesamtschule tätig. Er befasst sich intensiv mit der Marburger Lokalpolitik und Lokalgeschichte. Von 1989 bis bis 1993 war er Stadtverordneter im Stadtparlament von Marburg und von 1997 bis 2001 Abgeordneter im Kreistag des Kreises Marburg-Biedenkopf, jeweils für eine bürgerliche Liste. Bisherige PublikationenHans-Christian Sommer/Karl-Heinz Gimbel: Elisabethkirchen weltweit, Marburg 2008 (Bildband)Seit 2010 erscheinen in unregelmäßigen Abständen Ausgaben der "Kleinen Reihe von Marburg". Seither sind erhältlich:
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