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Aus aktuellem Anlass finden Sie hier eine Vielzahl
von Informationen zu unseren Initiativen
"Rettet den Hirsefeldsteg"

    A k t u e l l (Februar 2010)

    Was geschah in letzter Zeit?

    • Februar 2010
      Schreiben an die Fraktionen im Stadtparlament mit Bitte um Votum für Erhalt des historischen Denkmals neben dem neuen Steg
    • Januar 2010
      I n f o :
      Jahreszahl 1920 für Errichtung des Stegs in nicht korrekt.
      Genauere Informationen erfolgen demnächst.
    • September 2009
      Presseerklärung der drei Rettungs-Initiativen, nachdem in der Oberhessischen Presse über den Baubeginn des neuen Luxus-Stegs berichtet wurde.
      Hörfunk-Interview mit Karl-Heinz Gimbel in RADIO UNERHÖRT Marburg mit Bericht über den Widerstand gegen den Abriss, (10 Minuten)
    • 23. September 2009
      Schreiben von Karl-Heinz Gimbel an Bürgermeister Dr. Kahle zum Erhalt des historischen Hirsefeldstegs


    Hier das Schreiben an die Fraktionen:



    Karl-Heinz Gimbel                        Marburg, 3. Febraur 2010
    Hohe Leuchte 10
    35037 Marburg
    Sprecher der Initiative
    "Erhaltet den Hirsefeldsteg"

    An die
    Fraktionsvorsitzenden der
    Stadtverordnetenfraktionen
    Rathaus

    35037 Marburg


    Historischen Hirsefeldsteg erhalten

              Ist eine Idee zu Beginn nicht absurd, kann man
              jede Hoffnung dafür fahren lassen (Albert Einstein)


    Sehr geehrter Herr Fraktionsvorsitzender,

    mit einem letzten Appell möchte ich heute an Sie die Bitte richten, den historischen Hirsefeldsteg, dessen Erhalt sehr vielen Marburger Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegt, trotz eines daneben zu errichtenden Neubaus nicht abzureißen.

    Beide Stege zu erhalten, das klingt im ersten Moment absurd. Aber es gibt gewichtige Gründe, beide Stege nebeneinander bestehen zu lassen. Hier in aller Kürze:

    1. Erhalt des Kulturdenkmals
    Der Holzsteg aus dem Jahr 1920 ist Kulturdenkmal und allein deshalb schon schützenswert. Er sollte nicht nach Abbruch in die "Liste der zerstörten Denkmäler Marburgs" aufgenommen werden.

    2. Sanierung durch Einsparung der Abrisskosten möglich
    Die Abrisskosten, die bisher für die Beseitigung und Entsorgung des alten Stegs angesetzt sind, könnten eingespart werden. Mit dem eingesparten Geld könnte eine gründliche Sanierung des Kulturdenkmals erfolgen. Beispielsweise könnten sämtliche Bohlen des alten Stegs erneuert werden und damit ein Nutzung des alten Stegs auf viele Jahre, Jahrzehnte möglich werden.

    3. Besserer Schutz der Fußgänger, vor allem Kleinkinder
    Der neue, breite Steg wird vor allem den Radfahrern dienen, die schnell über den neuen Steg hinweg fahren werden. Bei gleichzeitiger Nutzung von Radfahrern und Fußgängern werden jedoch schnell fahrende Radfahrer für die Fußgänger eine Gefahr darstellen. Vor allem Kleinkinder sind in Gefahr, wenn von hinten sich Radfahrer nähern und nicht gehört werden Ein spontanes Ausweichen ist für Radfahrer - wie oft auf Gehwegen - auf dem Steg nicht möglich.

    Bei Erhalt des alten historischen Stegs könnten Eltern und Großeltern mit mit den Kleinkindern wie bisher den alten Hirsefeldsteg benutzen, ohne von Radfahrern gefährdet zu sein.

    Schließlich möchte ich daran erinnern, dass innerhalb kurzer Zeit im März/April 2009 über 3.000 Unterschriften für den Erhalt des Stegs von den drei Bürgerinitiativen gesammelt wurden, fast ausschließlich an der Brücke selbst. Dabei haben über 90 % der Benutzer des Stegs für den Erhalt gestimmt.

    Unsere Bitte ist, diesen Vorschlag Ihrer Fraktion zu unterbreiten und sich für einen Erhalt des Stegs einzusetzen.

    In der Hoffnung, dass auch in Marburg ausgefallene, letztlich nicht absurde Ideen realisiert werden können und dass ich von Ihnen eine Antwort erhalte, verbleibe ich

    mit freundlichen Grüßen
    Karl-Heinz Gimbel



    Zusätzlich zu den Informationen auf dieser Seite unterhalb
    finden Sie Interessantes auf den folgenden Seiten

    (bitte auswählen durch Anklicken):


    1.   Einige allgemeine Informationen

    2.   Schritte zur Bestätigung: "Der Hirsefeldsteg steht unter Denkmalschutz"

    3.   Darstellung des Alternativ-Vorschlags, direkt zum AquaMar
           einen Steg zu bauen


    4.   Widerlegung der (falschen) Behauptung des Magistrats,
           der Steg am AquaMar würde 60 % länger ausfallen


    5.   Widerlegung der (falschen) Behauptung des Magistrats,
           der Steg am AquMar würde 2,0 Mill. kosten


    6.   Unwahre Behauptungen zum Zustand des Stegs und Richtigstellung

    7.   Vorschlag seit 1998: Neuer Steg direkt zum AquaMar;
           dies wurde immer wieder abgelehnt - und totgeschwiegen


    8.   Widerlegung der (falschen) Behauptungen zu den
           bisherigen Ausgaben zur Pflege des Hirsefeldstegs


    9.   Hat die Stadt die Absicht, Tropenholz aus Indien
           für ihren geplanten Steg zu kaufen?


    10.   Berichte über unsere Aktivitäten in Presse und Fernsehen

    11.   Fotos vom historischen Hirsefeldsteg

    12.   unsere Aktivitäten - unsere Initiativgruppen

    13.   Auflistung der Schreiben an Denkmalschutz-Gremien -
           Widerspruch eingelegt


    14.   Ausblick



          Kontakt zu Karl-Heinz Gimbel: Tel. 06421-31211 - eMail: kg@gimbel-mr.de
          (leider bin ich im lokalen Telefonbuch nicht verzeichnet)




      Wir sind gegen den Abriss des historischen Hirsefeldstegs.

      Denn:

      Es gäbe - wenn man nur wollte - eine bessere Möglichkeit:

      Das Denkmal Hirsefeldsteg bestehen lassen und einige hundert Meter weiter südlich nach der Lahnbiegung einen neuen Steg direkt zum AquaMar bauen.

      Wenn man schon das Geld zum Bau eines neues Stegs hat, dann sollten diese Gelder zum Bau eines einfachen, kostengünstigen, aber funktionalen Stegs unmittelbar zum AquaMar von der Straße "Auf der Weide" her genutzt werden (siehe Skizze).

        Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:

      • Der Hirsefeldsteg bliebe als Kulturdenkmal bestehen und das Ensemble wäre gerettet. Die bisher eingeplanten Abrisskosten (und die Kosten für eine Rampe am von der Stadt geplanten Steg für mehrere 100.000 Euro) könnten für die Sanierung des Stegs verwandt werden. Und viele Jahre Pflege wären damit finanziert

      • Ein neuer, kostengünstiger Steg direkt zum AquaMar und Minigolfplatz wird geschaffen für Fußgänger und Radfahrer mit der gewünschten Breite von 3,50 m.


      Skizze neuer Steg statt Abriss



      Es darf kein weiteres Bauwerk auf der unrühmlichen

      "Liste der zerstörten Denkmäler Marburgs"

      - beginnend mit dem Wirtshaus an der Lahn - aufgeführt werden.






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